Technische Abteilung und Oskar Baldyga neuer Serviceleiter
Was macht man, wenn man einen sehr guten Serviceleiter hat, dieser aber signalisiert für etwas Neues bereit zu sein. Dann sorgt man dafür dass dieser sich intern weiterentwickeln kann, da man so eine Spitzenkraft natürlich nicht gehen lassen möchten. Rick de Feijter ist seit dem 1. März als Projektingenieur in der Abteilung Engineering tätig. “Ich hatte einen großartigen Job, kannte aber inzwischen alle Tricks und Kniffe des Berufs und wollte mich daher weiterentwickeln. Die gestalterische Seite reizt mich, weil ich dort meine Kreativität ausleben kann. Da ich jahrelang im Service tätig war, kenne ich die Wünsche unserer Kunden sehr genau und kann ich diese mit dem Team in funktionierende Lösungen umwandeln.”
Rick hat seinen Nachfolger natürlich erst einmal sorgfältig eingearbeitet. Oskar Baldyga ist seit Juni 2021 bei FoodeQ tätig und begann damals als Mechaniker. Marinus de Bruijn kann sich noch gut daran erinnern, dass er seine ambitionierte Haltung direkt deutlich machte. “Zunächst Erfahrungen in diesem Bereich sammeln und sich dann ins Engineering hocharbeiten.” Die Dinge entwickelten sich etwas anders, denn als Ricks Stelle frei wurde, ergriff Oskar diese einmalige Gelegenheit mit beiden Händen. “Es ging schnell,” sagt Oskar lachend. “Im dritten Studienjahr habe ich hier ein Praktikum absolviert und anschließend einen Ferienjob angenommen. Mir war klar dass mein Platz bei FoodeQ ist, darum habe ich nach meinem Studium erneut Kontakt aufgenommen. Kaum war ich an Bord, war ich schon in Usbekistan um dort einen Maschinenausfall zu beheben. Das ist schon etwas Anderes als Schulbänke drücken und jetzt arbeite ich als Service Manager. Das Reisen ist ein schöner Teil der Arbeit. Ich besuche sowieso gerne Kunden und arbeite gerne mit meinen Händen. Als Mechaniker muss man ein erfinderischer Tausendsassa sein und lösungsorientiert denken können und das gilt auch für meine neue Aufgabe.” Die Serviceabteilung wird um zusätzliche Mechaniker erweitert, für die jetzt Stellen ausgeschrieben werden. “Dass ich mit meinen knapp 23 Jahren Abteilungsleiter geworden bin, ist für mich ein enormer Vertrauensbeweis. Ich bin die erste Anlaufstelle für Kunden wenn es um Servicefragen geht, ich mache die Planung und springe wenn es sein muss auch selbst ein. Das ist genau das Richtige für mich: selbst zu organisieren und die Technik zu beherrschen.”