Beim Bau der Duynie-Fabrik in Cuijk im Jahr 2018 fiel die Wahl für die Lieferung des Bandgarers auf FoodeQ Engineering. Der damalige Projekt-Ingenieur Kiran Pritipalsingh war gerade erst bei FoodeQ eingestiegen und zeichnete mitverantwortlich für das Design und auch für die Endabnahme. “Es war ein Prestigeprojekt für uns, eines der ersten wirklich großen das wir vollständig selbst entwickelt und realisiert haben.” Sieben Jahre später läuft die Maschine noch immer zur vollen Zufriedenheit.
Seit Mitte 2024 ist Jos Pluk Leiter der Technischen Abteilung bei Duynie und er is richtig begeistert vom Bandgarer: “Es ist das Herzstück unserer Produktionslinie auf der wir rund um die Uhr Karotten verarbeiten.” Zweimal jährlich führen FoodeQ-Spezialisten eine gründliche Maschineninspektion durch. Service Manager Oskar Baldyga dazu: “Durch vorbeugende Wartung können wir potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und beheben. Für Duynie ist das unerlässlich denn ungewollter Stillstand ist keine Option.”
Foodeq liefert nicht nur Quatlitätsmaschinen, sondern auch den Service dazu
Die regelmäßige Wartung des gesamten Maschinenparks – inklusive kleinerer Modifikationen – übernimmt das Team von Jos Pluk größtenteils selbst. “Kürzlich hatten wir einen Rüttler der nicht mehr richtig ausgewuchtet war. Wir hätten Oskar bitten können jemanden vorbeizuschicken, aber diesmal konnten wir die Diagnose per Videoanruf stellen. Ein neues Federpaket wurde umgehend geliefert, das wir selbst eingebaut haben. Das spart Zeit und Kosten und zeigt einmal mehr das FoodeQ schnell reagieren kann und unsere Maschinen und Prozesse genau kennt.” Auch in der Vorverarbeitung kommen FoodeQ-Maschinen zum Einsatz. “Schneidlinien, Sortierer, Förder-Rüttler u.s.w. Ohne FoodeQ stünde hier alles still,” sagt Jos Pluk lachend. “Dank FoodeQ läuft alles 24/7 reibungslos. Früher haben sie nur die Inspektionen gemacht und Empfehlungen abgegeben, heute führen sie auch die Wartung durch. Das galt schon immer für den Bandgarer, mittlerweile aber auch für alle anderen Maschinen von FoodeQ. Vibrationsfördertechnik ist eben ein Spezialgebiet.”
Duynie ist Marktführer in der nachhaltigen Verwertung von Co-Produkten
Die Co-Produkte – vorwiegend Karotten – treffen in Cuijk in großen Mengen ein, werden gewürfelt und über ein 2.700 mm breites Band dem Dämpfungsprozess zugeführt. “Unsere Linie verarbeitet 4 Tonnen Karotten pro Stunde, 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche. Nach dem Dämpfen werden sie getrocknet und in gewünschter Form an führende Lebensmittel- und Tierfutterhersteller geliefert.” Duynie hilft der Welt, den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft in der Agrarbranche zu schaffen, durch optimale Rohstoffnutzung und Minimierung der Umweltbelastung. Duynie ist in 20 Ländern aktiv und verarbeitet jährlich über 6,5 Millionen Tonnen Nebenströme. Brand Communication Specialist Suzanne Benders erklärt: “Wir veredeln Co-Produkte aus der Lebensmittel-, Getränke- und Biokraftstoffindustrie zu hochwertigen Rohstoffen für Tiernahrung, technische Anwendungen und den Energiemarkt.” Ein Co-Produkt ist offiziell nicht für den menschlichen Verzehr geeignet, aber oft noch sehr wertvoll. “Karotten, die es nicht ins Supermarktregal schaffen nur weil sie nicht die ideale Form haben, sind ein perfektes Beispiel. Wir verarbeiten sie weiter und bekämpfen damit Lebensmittelverschwendung.”
Bandgarer bekommt zusätzliche Inspektionsklappen
“Neue Erkenntnisse aus der Praxis führen dazu dass wir aktuell an einer Optimierung für Duynie arbeiten,” erklärt Piet Oostdijk. Er ist seit Jahren als erster Ansprechpartner und Kundenbetreuer für Jos Pluk und sein Team tätig. “Jos hat den Wunsch geäußert den Bandgarer mit zusätzlichen Inspektionsklappen auszustatten. Jeden Montagmorgen wird eine Tiefenreinigung durchgeführt. Der Dämpfer wird komplett gesäubert, bevor er wieder in den Dauerbetrieb geht. Die zusätzlichen Klappen sorgen für besseren Zugang, schnellere Reinigung und somit kürzere Stillstandszeiten, ein echter Gewinn.“ Ist es überhaupt sinnvoll, in eine sieben Jahre alte Maschine zu investieren? “Das damalige Design war seiner Zeit weit voraus. Ich spreche lieber von einer 7 Jahre jungen Maschine.” sagt Jos Pluk mit einem Augenzwinkern.
Sparringpartner mit Know-how
Die Idee zu den zusätzlichen Klappen kam aus dem Team von Jos Pluk. “Aber mit einer Idee allein ist es nicht getan. FoodeQ weiß wie man daraus eine funktionierende Lösung macht und achtet gleichzeitig auf CE-Richtlinien und Lebensmittelvorschriften. FoodeQ ist für uns ein verlässlicher Partner. Wir haben kürzlich eine Linie optimiert in der auch viele Komponenten anderer Lieferanten zum Einsatz kommen. FoodeQ hat das gesamte Projekt koordiniert; von der idealen Anordnung über Zeichnungen und P&IDs bis zur Projektplanung. FoodeQ ist für uns ein echter Sparringspartner.”