Sie begann an der Zilverhoek, zu einer Zeit als die Anzahl der Mitarbeiter noch an einer Hand abzuzählen war. “Bei ‘dem kleinen FoodeQ’ wie ich es immer nenne, war ich mit ein paar Stunden Putzen pro Woche schnell fertig und das ließ sich gut mit meiner Arbeit in der Altenpflege vereinbaren,” erzählt Marion. “Ich fühle mich bei FoodeQ zu Hause. Von Anfang an gab es dort Wertschätzung und immer mehr organisatorische Aufgaben. Ich sorgte für frische Blumen im Büro, kümmerte mich um die Kaffeebestellungen usw.
FoodeQ verdoppelte sich und so arbeitete ich immer mehr Stunden. Als wir in das neue Gebäude an der Warwickstraße umzogen, wusste ich dass es keine Nebenbeschäftigung mehr sein konnte – denn so habe ich es lange Zeit gesehen – sondern dass dies mein Job ist. Ich bekam das Vertrauen bei ‘dem großen FoodeQ’ die Reinigung zu organisieren. Zusammen mit Noza van Dalen – genauso fleißig und genau wie ich – und allen FoodeQ-Kollegen sorgen wir dafür dass das Gebäude von oben bis unten strahlt. Bei vielen Unternehmen darf das Reinigungsteam erst nach der Arbeitszeit kommen, hier arbeiten wir einfach während der Bürozeiten. Wir sind also jeden Tag sichtbar präsent. Das macht dass jeder merkt wie schön es ist wenn immer alles in Ordnung ist, und auch dass dies nicht von selbst passiert. Die Leute räumen daher automatisch etwas besser auf und halten die Räume sauber, aus Respekt füreinander.” Und wie funktioniert das Staubsaugen im Büro während der Arbeitszeit? “Das ist gar nicht so schwierig, wir machen das wenn die Leute Pause haben.”
Marinus de Bruijn: “Marion hat ein goldenes Herz und ist immer für jeden da. Sie ist eine Art informelle Vertrauensperson, sie kennt jeden genau und hat ein offenes Ohr für diejenigen die es brauchen. Außerdem organisiert sie alles Mögliche, sodass wir uns um nichts mehr kümmern müssen. Marion macht immer mehr als das Standard und überrascht einen immer wieder. Ich erinnere mich noch gut dass sie nach dem Konzert von Guus Meeuwis im Bus nach Hause plötzlich überall Snacks verteilte. Und für den ein oder anderen hatte sie sogar ein Tütchen dabei.”
Marion: “Sorgen ist einfach in mir. Es macht mir Spaß Menschen glücklich zu machen und ich verstehe dass nach einer Feier etwas Leckeres gut ankommt.” Sie trinkt keinen Tropfen Alkohol. “Aber ich feiere genauso mit. Ich trinke zwar keinen Alkohol, aber ich habe nicht das Gefühl, etwas zu verpassen. Ganz im Gegenteil, ich denke dass ich dadurch viel mehr mitbekomme und mich topfit fühle.” Kein Wunder, denn sie macht Zumba-Cardio, Cardio-Fitness und geht dreimal in der Woche kräftig spazieren. “Ich kann nicht still sitzen, auch wenn ich doch recht heimatverbunden bin. Es sind nicht mehr so viele Stunden wie früher, aber ich arbeite immer noch in der Altenpflege, seit über 24 Jahren, und nun also auch schon seit 10 Jahren bei FoodeQ. Die Dynamik hier gefällt mir. Obwohl wir enorm schnell wachsen, bleibt es warm und persönlich. Früher nannte ich es das kleine FoodeQ, aber es ist schon seit Jahren mein FoodeQ.”